Herr Seggel informiert, dass am Montag den 07.09.2015 mit der Essensausgabe für die Kinder der Goetheschule begonnen wurde. Die Essensausgabe ist zunächst auf ein Jahr befristet, für die Zeit, in der die neue Mensa der Goetheschule gebaut wird.

Das Mittagessen wird von einem Gastrounternehmen aus Mendig bezogen und die Ausgabe erfolgt im Jukz durch die FSJler. Der Zeitaufwand inkl. Eindecken,  Ausgabe und Spülen beträgt derzeit ca. 3-4 Stunden.

Das Essensangebot wird von den Schülern gut angenommen und die Qualität der Mahlzeiten ist ebenfalls gut. Den Schülern schmeckt es.

Das Jugendkulturzentrum bietet u.a. in Kooperation mit der Realschule plus und der Freiherr vom Stein Schule das Projekt „Pop to Go“ an. Hierbei geht es um die Musikrichtung  Hip Hop und im Rahmen des Projektes wird ein Tanz- und Musikworkshop angeboten. Das Projekt erfolgt in Zusammenarbeit mit der dem Bundesverband Popularmusik e.V. und LAG Rock & Pop und wird finanziell komplett gefördert.

 

Ab dem 14.09.15 startet das Repair-Café als  monatliches, generationsübergreifendes und interkulturelles Angebot. Hier treffen sich ehrenamtliche Bastler und Schrauber die sich mit entsprechenden Kenntnissen um Elektro-Kleingeräte wie z.B. Küchenmaschinen, Staubsauger, Kaffeemaschinen usw. kümmern, die sonst keiner mehr repariert. Ziel ist die Nachhaltigkeit und eine kleine Gegenbewegung zu der heutigen Wegwerfgesellschaft.

In den Herbstferien findet eine Bildungsfahrt nach Berlin statt. An der Exkursion nehmen 8 Jugendliche zwischen 12 und 14 Jahren teil. Auf dem Plan stehen u.a. die Erkundung einzelner Stadtteile oder die Besichtigung von Sehenswürdigkeiten und eine Befragung in Jugendzentren über die Lebensweise in Berlin.

Der Kinder- und Jugendtag  war dieses Jahr wieder ein großer Erfolg. Rund 400  Besucher waren vor Ort.

 

Frau Houshmand erläutert das Flüchtlingsangebot.

Die Realisierung des Flüchtlingsangebotes ist ohne die enge Zusammenarbeit mit dem „Runden Tisch für Flüchtlinge“ in Lahnstein nicht zu stemmen.

In diesem Rahmen wurde auch das sogenannte „Frauencafé“ ins Leben gerufen; hier können sich Flüchtlingsfrauen und ihre Kinder in einer „männerfeien“ Runde kennenlernen und austauschen. Dort besteht auch die Möglichkeit der individuellen Beratung von Flüchtlingen (Übersetzungen, Materialbeschaffung).

Derzeit werden 13 Afghanen durch das Jukzteam betreut.

 

Die Vorsitzende dankt dem Jukzteam und allen Helfern für die geleistete Arbeit.