Herr Happe berichtete zunächst über die Partnerschaft mit Kettering und die Aktivitäten des Vereins:

Ins Leben gerufen durch einen Austausch der Schulen 1955, damalige Initiative des Direktor Schuberts des neusprachlichen Gymnasiums , heutiges MDG. In den 60ziger Jahren entstanden vielfältige Kontakte über 16 Organisationen bzw Vereine (Pfadfinder , Feuerwehr, Karnevalsvereine, Schulen etc). Der Partnerschaftskreis hat z. Zt. 110 Familien als Mitglieder. Der Nachwuchs fehlt. Herr Happe ist froh, dass einige Organisationen/Vereine Jugendpartnerschaften gegründet haben, so die Realschule+ und der Fußballverein. CCO pflegt Austausch seit1979 mit regelmäßigen Besuchen mit Abordnungen zum englischen Karneval im Sommer bzw hier im Februar. Dann besteht ein Praktikantenaustausch zwischen englischen und deutschen Schülern. Der Partnerschaftskreis besucht und empfängt im Wechsel jedes Jahr seine englischen Freunde und man lebt dann in Gastfamilien. Außerdem wird die Geselligkeit beim Heringsessen, beim Düppekoche essen , bei Ausflügen und im englischen Konversationskurs gepflegt. Das Kuriose an dieser Partnerschaft ist, dass es keine offizielle Urkunde gibt, obwohl sie schon Auszeichnungen, wie die Europafahne erhalten hat.

 

Herr Happe schloss seinen Vortrag mit den Worten:" Oft ist es so, dass wilde Ehen besser halten als offizielle" :-)

 

Herr Happe wünscht sich noch mehr Interesse von den Fraktionsmitgliedern an der Partnerschaftsarbeit. Er pflegt einen guten Kontakt zum OB zu Herrn Dornbusch und zur Verwaltung.

 

Frau Korb berichtet über die Partnerschaft Lahnstein / Hermsdorf:

 

Am Anfang, nach der Wende, bestand ein reger Austausch. Jetzt flauen die Aktivitäten etwas ab. Am 03.10.15 ist ein Besuch in Hermsdorf geplant.

 

Die Realschule + pflegt den Austausch über den Lehrer Herr Caspary. Ein Besuch der Schul-Big-Band ist geplant.

 

Frau Schnapke Schmidt berichtete über den Besuch der italienischen Abordnung aus der, an einer Partnerschaft mit Lahnstein interessierten Stadt Monte Silvano.

 

Der Besuch war vielversprechend und es wurde auf beiden Seiten ein Ausbau der Kontakte gewünscht. Ein Gegenbesuch ist schon geplant.

Der Stadtrat entscheidet über eine weitere Partnerschaft endgültig.